Früherkennung / Frühintervention in der Berufsbildung
Stress, psychische Belastungen, Substanzkonsum, Mobbing und Gewalt bei Lernenden: Im Umgang damit spielen Ausbildungsbetriebe eine wichtige Rolle. Mit klarer Haltung und spezifischem Methodenrepertoire, können sie präventiv unterstützen, Situationen richtig einschätzen und stabilisierend wirken. Auf dieser Seite finden Sie Angebote zur Früherkennung und Frühintervention für die Berufsbildung.
Während der Ausbildung werden Lernende mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert: Eine neue Umgebung, neue Anforderungen, Arbeit, Berufsschule, Überbetriebliche Kurse. Dies alles unter einen Hut zu bringen in einer Lebensphase, welche auch sonst von starken Veränderungen geprägt ist, kann Stress auslösen und zu Auffälligkeiten bei Lernenden führen.
In diesen Situationen ist professionelles, frühzeitiges und koordiniertes Handeln von Praxis- und Berufsbildenden, Berufsbildungsverantwortlichen, Führungspersonen, Lehrpersonen, Lernenden, Eltern und externen Fachstellen wichtig. Entlastend wirken dabei eine einheitliche Vorgehensweise, klare Zuständigkeiten sowie geregelte Kommunikationsabläufe. Die Handlungsempfehlungen bieten dabei Orientierung.
Erfolgreiche Prävention, Früherkennung und -intervention setzen gemeinsames Hinschauen, Ansprechen und Handeln im gesamten Betrieb voraus. In einer Schulung erarbeiten Sie die entsprechende Grundhaltung und eigenen sich das nötige Wissen an, um Risikosituationen frühzeitig zu erkennen, anzusprechen und koordiniert handeln zu können.
Erfahren Sie mehr zu unserem Toolkit Mentale Gesundheit und die Werkzeuge für die Berufsbildung.