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Zwei Frauen stehen nebeneinander und unterhalten sich

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Mediothek: Unsere Neuheiten im Dezember

Diese Auswahl an aktuellen Medien ist bunt zusammengestellt. Sie richtet sich an verschiedene Altersgruppen und umfasst die Themen «Förderung eines gesunden Klassenklimas», «Förderung von Konfliktkompetenz», «Medienkompetenz» und «Suizidprävention».

Klassenrat_Sekundarschule
Klassenrat_Grundschule
 

Praxisbox Klassenrat Sekundarstufe
Birte Friedrichs, Beltz-Verlag, ISBN-Nummer: 978-3-407-63031-5

Praxisbox Klassenrat Grundschule
Birte Friedrichs, Beltz-Verlag, ISBN-Nummer: 978-3-407-63030-8

Bereits in der Grundschule können Kinder Partizipation einüben und lernen, dass die Demokratie den Menschen die Möglichkeit eröffnet, für sich selbst und die Gemeinschaft Verantwortung zu übernehmen. Ein solches demokratisches Verständnis entwickeln Kinder und Jugendliche ganz besonders über persönliche Erfahrung und über eigenes Handeln. Der Klassenrat ist ein sehr geeignetes Gremium, in dem die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit erhalten, ihr Zusammenleben und Lernen in der Klasse und an der Schule entscheidend mitzugestalten.

Die Schülerinnen und Schüler bestimmen die Themen, planen Vorhaben, werden angeregt, einander aufmerksam wahrzunehmen und positives Verhalten von Mitschülerinnen und -schülern zu würdigen. Auch Probleme, die im sozialen Umgang miteinander auftreten, werden bearbeitet. So bietet die Schule selbst ein Handlungsfeld gelebter Demokratie; in dem die Würde des jeweils Anderen grossgeschrieben wird, Toleranz gegenüber anderen Menschen und Meinungen geübt werden kann, für Zivilcourage eingetreten wird, Regeln eingehalten und Konflikte gewaltfrei gelöst werden.

Die Klassenratsleitung durch die Schülerinnen und Schüler ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die durch einen ritualisierten Ablauf erleichtert wird. Die Praxisbox enthält alles, was Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler zur Durchführung des Klassenrats benötigen: von Rollenkarten zum Aufstellen über Infokarten und Materialien zu Vorbereitung, Ablauf und Protokoll, Signalkarten, Trainingskarten zum Gesprächsverhalten bis hin zur Wandzeitung. Hinweise zur Umsetzung und zu Hintergründen des Klassenrats finden sich im kompakten Begleitheft.

Inhaltlich sind beide Klassenboxen – für die Grundstufe und die Oberstufe – gleich aufgebaut. Sie unterscheiden sich dadurch, dass das Layout der Hilfsmittel der Zielgruppe entsprechend angepasst ist.

Klassenrat_Praxisbuch

Praxisbuch Klassenrat
Birte Friedrichs, Beltz-Verlag, ISBN-Nummer: 978-3-407-62824-4

Dieses Praxisbuch enthält alles, was Lehrpersonen zur Durchführung des Klassenrats brauchen: Hintergrundwissen, Tipps für die praktische Umsetzung und vor allem zahlreiche Kopiervorlagen (auch zum Download im Internet). Damit Lehrpersonen rasch loslegen können, beschränkt sich die Autorin bewusst auf die Punkte, die sich in zahlreichen Klassenratsstunden und Fortbildungen als wesentlich herauskristallisiert haben.

Die Vorteile auf einen Blick:

  • Altersdifferenzierte Kopiervorlagen – für die erfolgreiche Arbeit von Klasse 2 bis 10.
  • Kein «Klassenrat von oben»: Die Schülerinnen und Schüler nehmen ihren Klassenrat wirklich selbst in die Hand.
  • Anregungen zur Selbstevaluation helfen, die Klassenratspraxis kontinuierlich zu verbessern.
  • Mit Materialien zur Vorstellung des Klassenrats im Kollegium und auf Elternabenden.
  • Aktuelle Zusatzmaterialien zum Download im Internet.
Ich_Du_wir

Ich – du – wir. Alltagskonflikte einfach beilegen.

Finken Verlag, Bestell-Nummer 1685

Dieses Material beinhaltet eine einfache, effektive und erprobte Methode, wie Alltagskonflikte durch eine Schrittfolge des Aufeinander zu Bewegens entschärft werden können. Es besteht aus einer zweigeteilten Box, 38 Karten und einer Anleitung. Das bildunterstützte Verfahren lässt sich gänzlich unabhängig vom Sprachstand der Kinder umsetzen. Es eignet sich daher auch bestens für den Einsatz in Klassen mit hohem Migrationsanteil sowie für Inklusionsklassen.

Ist die Methode einmal eingeübt, können die Kinder damit weitgehend selbstständig ihre Konflikte beilegen. Die Lehrkraft ist nicht länger in der Schlichterrolle, sondern kann das Geschehen beobachten und ggf. auch begleiten. Diese Methode, respektive dieses Medium eignet sich für den Gebrauch mit Kindern, Jugendlichen, für den Heim- oder den Schulalltag.

Zwischen Lebenslust und Lebensfrust

Fachhochschule Nordwestschweiz, Download PDF

Zwischen Lebenslust und Lebensfrust: Die allermeisten Jugendlichen kennen solche Schwankungen, auch wenn nur die wenigsten bis zum Äussersten gehen. Suizidprävention beginnt dort, wo Kinder und Jugendliche sich als kompetent erfahren, Wertschätzung geniessen und Lebenslust erleben dürfen. Sie geht weiter, wo junge Menschen ihren Lebensfrust zu bewältigen lernen. Und sie findet ihren Höhepunkt, wo das schwierige Thema «Suizid» angesprochen werden darf und gefährdete Jugendliche konkrete Hilfe erfahren.

Das Medium bezieht sich in der Neuauflage auf den Lehrplan 21. Es umfasst stark die Themen Förderung eines gesunden Klassenklimas und die Förderung der Selbstkompetenz. Bis hin zur Frage, wie Suizid als Unterrichtsthema eingebracht werden kann und wie mit Suiziden und Suizidversuchen innerhalb der Schule umgegangen werden kann.

Zwischen_den_Welten

Film „Zwischen zwei Welten“

Astrid und Wilfried Brüning, Brüning-Film

Unsere Kinder werden heute in zwei Welten hineingeboren: Die reale und die virtuelle Welt. Die virtuelle Welt hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung für unsere Kinder gewonnen. Und das Alter, in dem Kinder zum ersten Mal mit Bildschirmmedien in Kontakt kommen, wird immer jünger.
Psychologen, Pädagoginnen, Lehrpersonen und Kinderärztinnen warnen: Viele auffällige Verhaltensweisen wie Unkonzentriertheit, Gereiztheit, Unruhe, motorische Defizite, mangelndes soziales Verhalten und fehlende Lese,-und Schreibkompetenzen bringen sie mit übermässigen Bildschirmmedienkonsum in viel zu jungen Jahren in Verbindung.
Die Bedenken werden mittlerweile durch zahlreiche Studien bestätigt. Neben den vielen positiven, arbeitserleichternden Aspekten bringt die rasante Entwicklung der digitalen Technik eine Reihe von negativen Begleiterscheinungen mit, vor denen wir vor allem unsere Jüngsten schützen müssen.
Deshalb ist dieser Film besonders für Eltern geeignet, deren Kinder im Kindergarten-, bzw. Grundschulalter sind.
Mithilfe von Recherchen und eigenen Beobachtungen, die Astrid und Wilfried Brüning im Rahmen ihrer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen machen konnten und nicht zuletzt als Eltern zweier medienbegeisterter Jungs haben sie das Neuronenschutzprogramm herausgearbeitet. Es ist wesentlicher Bestandteil dieses Filmes.
Der Anspruch ist es, all die Erkenntnisse und Modelle in eine verständliche Sprache zu fassen und ein nachvollziehbares und praxisnahes Konzept anzubieten, das Eltern hilft, sich gegenüber den Anforderungen der Erziehung im digitalen Zeitalter zu behaupten.
Es geht nicht ums Verteufeln einer Entwicklung, die viel Positives birgt. Das Ziel ist es vielmehr Eltern dabei zu helfen, eine starke innere Haltung zum Bildschirmmedienkonsum ihrer Kinder zu entwickeln.

Schlaumacherbuch

Das Schlaumacherbuch

Astrid und Wilfried Brüning, Brüning Film, ISBN 978-3-00-061193-3

Das Schlaumacherbuch möchte Kinder für das digitale Zeitalter stark machen. Mit viel Grips in der Birne, also vielen Schlaumachern können sie in ihrem weiteren Leben die vielen positiven Aspekte der Digitalisierung nutzen und die Risiken realistisch einschätzen. Es ist auf 116 Seiten reich bebildert und beantwortet die Frage nach dem «Warum» in verständlicher Sprache.

Lenas Opa behauptet: «Fernsehen macht dumm« Stimmt das? Um das herauszufinden, schaut sie sich an, wie ihr Gehirn funktioniert. Wo befindet es sich? Woraus besteht es und was sind seine Aufgaben?

So beginnt das Schlaumacherbuch. Kinder erfahren hier Wichtiges über ihre fantastischen Gehirnzellen, über ihre Sinne und darüber, wie sie Neues entdecken, behalten und in Wissen verwandeln können. Am besten gelingt das, wenn alle Sinne beteiligt sind. Aber wie ist das beim Fernsehen? Werden bei den Abenteuern, du dort siehst, auch alle Sinne benötigt? Lena und Yannick machen dazu ein spannendes Experiment.

Das Autorenpaar Astrid und Wilfried Brüning finden, dass Kinder in Zeiten zunehmender Digitalisierung auch darüber Bescheid wissen sollten, was in ihrem Gehirn passiert, wenn sie sich zu viel mit Fernseher, Konsolen, Tablets, Smartphones und Co. befassen. Einerseits können wir ihnen schlecht die neuesten Studien vorlegen, die negative Begleiterscheinungen von übermässigem Bildschirmmedienkonsum belegen. Andererseits bleibt die blosse Behauptung «Bildschirmmedien machen dumm» eine blosse Phrase, die unsere Kinder nicht überzeugt.

Kinder kooperieren – immer. Wenn sie über den Schatz in ihrem Oberstübchen Bescheid wissen, werden sie ihn behüten und alles dafür tun, dass sich möglichst viele ihrer Neuronen in Schlaumacher verwandeln.

So wird es ihnen gelingen, eine gesunde Balance zwischen realem Erleben und virtuellem Begehren herzustellen, damit sie über digitale Medien bestimmen und nicht umgekehrt.

Das Buch wurde im Vorfeld der Veröffentlichung zahlreichen Kitas und Grundschulen zur Erprobung überlassen. Aus den Rückmeldungen geht hervor, dass es sich hervorragend als Projektbuch zum Themenbereich Sinne, Gehirn und Bildschirmmedienkonsum verwenden lässt.