Geld- und Glücksspiel

Können Rubellose süchtig machen? Wie thematisiere ich das Thema Sportwetten in meinem Verein? Spielt mein Kind in seinen Online-Games um Geld?

Viele Menschen spielen gerne. Doch Geld- und Glücksspiele sind oftmals so konzipiert, dass sie leicht süchtig machen. Die ständige Verfügbarkeit von Online-Portalen und Apps sowie Versprechungen auf Geldgewinne fördern risikoreiches Spielen zusätzlich. So kann es dazu kommen, dass die Spiellust ausser Kontrolle gerät.

Mit unseren Angeboten unterstützen wir Eltern und weitere Bezugspersonen von Jugendlichen in Schulen, im Freizeitbereich sowie in (Sport-)Vereinen in der Entwicklung und Stärkung von Kompetenzen im Umgang mit Glücks- und Geldspielen. 

Prävention durch Peers vor Ort

Die Peergruppe der Berner Gesundheit sensibilisiert Jugendliche und junge Erwachsene als soziales Umfeld von potenziell Betroffenen der Glücksspielsucht. Die aufsuchende Arbeit findet in Form von Standaktionen an Gymnasien, Berufsschulen, weiterführenden Schulen und Institutionen oder Strasseneinsätzen statt. Die Sensibilisierungsarbeit durch Peers ist niederschwellig und bietet jungen Menschen die Möglichkeit, sich in der gleichen Sprache auszutauschen.

Sind Sie interessiert an einer Standaktion in Ihrer Schule oder Institution? Das Angebot ist für die teilnehmenden Institutionen kostenlos. Auf Anfrage bieten wir die Standaktion auch auf Französisch an.

Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.

Kontaktperson: Marinus Brak, Fachmitarbeiter Gesundheitsförderung und Prävention der Berner Gesundheit, praevention@beges.ch

Mit der Unterstützung unserer Peer-Gruppe brechen wir das Tabu und sprechen über das Thema Glücksspielsucht, denn «keine Sucht ist egal»!

Die Illustrationen sind auch als Aufkleber erhältlich und können gratis bestellt werden.

Ob an einem Elternabend, bei einer teaminternen Schulung oder an einer spezifischen Infoveranstaltung – in einem für Ihre Institution passenden Rahmen informieren unsere Expert:innen zum Thema Glücksspielsucht.

Bei Interesse melden Sie sich gerne via praevention@beges.ch.