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Vaping

Vaping vernebelt Risiken

Vapes enthalten viel Nikotin und sind schädlich für die Umwelt. Auf dieser Seite finden Betroffene, Lehrpersonen, Eltern und Fachleute, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, Informationen und Arbeitsmaterialien zum Thema Vapen.

E-Zigaretten – auch Vapes genannt – gibt es in vielen verschiedenen Formen und Farben. Die meisten enthalten viel Nikotin und machen darum sehr schnell abhängig. Besonders bedenklich sind die Einweg-Geräte: Sie zielen durch lebendige Farben und fruchtige Aromen als trendige Verkaufsprodukte speziell auf junge Leute ab. Ihr Konsum kann vom Umfeld völlig unbemerkt bleiben und zum Einstieg ins Rauchen führen.

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Sprechen Sie mit Ihrem Kind über das Thema Vapen.

Gesprächstipps für Eltern

In Kürze werden die Tipps für ein konstruktives Gespräch in weiteren Sprachen verfügbar sein.

Was sind Vapes?

Vaporizer (Vapes) oder E-Zigaretten sind elektronische Geräte. Sie erzeugen einen Dampf, der durch das Mundstück inhaliert werden kann. Im Gegensatz zu Zigaretten wird kein Tabak verbrannt, sondern durch das Erhitzen einer Flüssigkeit ein spezielles Aerosol (Dampf) erzeugt. Darin enthalten ist eine Mischung aus Glyzerin, Aromen, Nikotin und weiteren chemischen Substanzen.

Besonders beliebt sind Einweg-Vapes, die nach einmaligem Gebrauch entsorgt werden.

Welche rechtlichen Vorschriften gelten?

In der Schweiz sind Verkauf und Abgabe von Vapes an unter 18-jährige verboten. Das Verbot gilt unabhängig davon, ob im Vape Nikotin enthalten ist oder nicht.

Wie verbreitet ist Vapen unter Jugendlichen?

Im Jahr 2022 hat etwa jede:r fünfte Jugendliche zwischen 11 und 15 Jahren mindestens einmal eine E-Zigarette benutzt (HBSC 2022). Bei der Erhebung gab rund ¼ der 15-jährigen Jungen und Mädchen an, in den letzten 30 Tagen mindestens einmal gevapet zu haben. Die meisten Jugendlichen vapen aus Neugier. Andere Gründe können Gruppenzwang, Neugier, Stress oder auch der Umgang mit Emotionen (z.B. Traurigkeit) sein.

Vapen ist zunehmend verbreitet unter Jugendlichen. Gleichzeitig schadet es der Gesundheit und macht abhängig. Als Eltern können Sie dazu beitragen, dass sich Ihre Kinder mit dem Thema auseinandersetzen.

Suchtprävention: Kinder und Jugendliche

Kinder und Jugendliche, die psychisch und sozial im Gleichgewicht sind, sind weniger anfällig für eine Suchtentwicklung. Durch die Förderung von Schutzfaktoren wie zum Beispiel die Lebenskompetenzen können Mütter und Väter, Lehrpersonen, Jugendarbeitende und alle anderen Personen im Umfeld von Kindern und Jugendlichen zur gesunden Entwicklung und zur Suchtprävention beitragen.

Suchtprävention ist überall ein Thema: in der Familie, im Beruf, in Schulen, Sportvereinen, Freizeitorganisationen und Heimen.

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wir beraten und begleiten Sie gerne.

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