Für Anfragen wenden Sie sich bitte direkt an den Kommunikationsverantwortlichen der Berner Gesundheit: Gerne erteilen wir Ihnen Auskünfte, vermitteln Fachpersonen für Interviews oder liefern Hintergrundwissen.
David Gerber
Verantwortlicher Kommunikation
kommunikation@beges.ch
Telefon: 031 370 70 67
Medienmitteilungen
Euro 2024: Schmerzliche Niederlage für Spielsüchtige (1.7.2024)
Die Fussball-Europameisterschaft 2024 ist für viele ein Highlight: Bei täglichen Fussballkrimis mitfiebern und gemeinsam mit den Nationalhelden weinen und jubeln. Für Betroffene von Spielsucht ist es eine Tortur. Dank Online-Portalen war es noch nie so einfach wie heute, Sportwetten zu tätigen. Die 24 Stunden Verfügbarkeit und die aggressive Werbung der Wettanbieter für diese sogenannt psychoaktiven Angebote verstärken den Druck auf Betroffene zusätzlich. Dies mit verheerenden Konsequenzen. Besonders gefährdet werden dadurch Jugendliche.
Psychische Gesundheit im Kanton Bern
Versorgungskrise angehen: Fachorganisationen richten einen Appell an die Berner Politik (7.3.2023)
Immer mehr Menschen sind psychisch belastet. Besonders bei Kindern, Jugendlichen und jungen Frauen haben depressive Symptome oder Ängste und Stress stark zugenommen. Dem steht ein Versorgungssystem gegenüber, das am Anschlag läuft und den grossen Bedarf nicht mehr decken kann. Mehrere Fachorganisationen und Verbände rufen die Berner Politik in einem gemeinsamen Appell deshalb dazu auf, rasch und entschieden gegen diese Versorgungskrise vorzugehen.
Taskforce «Psychische Gesundheit» dringend gefordert: Versorgungskrise bei psychisch belasteten Kindern und Jugendlichen lösen (5.12.2022)
An einem von der Stiftung Berner Gesundheit organisierten multidisziplinären Symposium in Bern haben sich Fachleute am 19. November 2022 mit der Versorgungskrise bei Kindern und Jugendlichen mit psychischen Belastungen ausgetauscht. Die Teilnehmenden haben in Workshops mögliche Lösungsansätze erarbeitet. Daraus hat die Berner Gesundheit fünf Forderungen an Politik und Verwaltung abgeleitet.
Black Friday & Co.: Schwarze Tage für Menschen mit Kaufsucht (24.11.2022)
Rund 5 Prozent der Schweizer Bevölkerung bzw. rund 300’000 Personen sind kaufsüchtig. Die Vorweihnachtszeit mit besonders hoher Werbe- und Marketingaktivität sowie Rabattaktionen wie Black Friday oder Singles Day sind für Betroffene besonders heikel und können einen Kaufrausch auslösen. Die Stiftung Berner Gesundheit stellt in den letzten Jahren eine Zunahme an Beratungen fest. Sie bietet Betroffenen und Angehörigen kostenlose Beratung und Therapie im ganzen Kanton Bern an.